Pfalztheater Kaiserslautern 2015
«Mit Rossinis ‹Der Barbier von Sevilla›, der letzten Opernpremiere des zu Ende gehenden Jahres, hat das Pfalztheater seinem Publikum am Samstagabend ein Ereignis beschert, das vielen richtig Spaß gemacht hat. Von einem gelungenen Abend war die Rede, der ganz offensichtlich im Parkett wie auf der Bühne für viel gute Laune gesorgt hat. […] ‹Das kann man sich noch mal anschauen›, fasste Judith Voigt ihre Eindrücke zusammen. Die moderne Inszenierung habe überhaupt nicht gestört: ‹Alles war sehr fließend.›»
Premierenbericht in der Rheinpfalz, 21.12.2015
«Gefällige und harmlose Regie. Die Inszenierung Alvaro Schoecks wird sicher nicht in die Rezeptionsgeschichte des allzu bekannten Werkes eingehen.»
Kritik in der Rheinpfalz, 21.12.2015
«Die Wachsoldaten sind heuer Taskforce-Recken und Bartolo (der ‹lüsterne Greis›) fügt sich am Ende mit Lederklamotten und schickem Motorradroller in sein neues mündelfreies Dasein. Das passt alles perfekt, weil Regisseur Alvaro Schoeck den urkomödiantischen Affen ständig zuckersüss füttert. Umtrieb allenthalben, permanent bespielte Nebenschauplätze, witzige Gags, Slapstick, mal derb, mal subtil. Keiner steht rum, stets dreht sich das muntere Personalkarusell, gewinnt an Tempo und steuert virtuos aufs Beziehungschaos am Ende des 1. Aktes mit seinem grandiosen Finale hin. […] Insgesamt ein ‹Figaro, bravo, bravissimo!›»
Kritik in der Rheinpfalz, 26.5.2016
Il barbiere di Siviglia
Oper von Gioacchino Rossini
Libretto von Cesare Sterbini
Graf Almaviva Daniel Kim
Bartolo Wieland Satter
Rosina Monika Hügel
Figaro Daniel Böhm
Basilio Alexis Wagner
Berta Christina-Mirl Rehm
Fiorello Peter Floch
Ambrogio Radoslaw Wielgus
Ein Offizier Peter Hamon
Ein Notar Shin Nishino
Chor, Orchester und Statisterie des Pfalztheaters
Musikalische Leitung Markus Bieringer
Regie Alvaro Schoeck
Bühne Anna Kirschstein
Kostüme Marcel Zaba
Chor Johannes Köhler
Dramaturgie Andreas Bronkalla
Regieassistenz Dominik Kastl
> Eines langen Tages Reise in die Nacht / Theater Ansbach 2016
< Orlando / Madlenianum Theatre Zemun, Beograd 2015